Auf Netflix ist die neue Krankenhaus-Serie „Pulse“ gestartet. In einer Zeit, in der regelmäßig Netflix-Serien nach nur einer Staffel abgesetzt werden, kam es zu einem kleinen Skandal in der 1. Folge von „Pulse“.
Da erdreistet sich eine Ärztin tatsächlich folgendes zu sagen:
„Du hast wohl zu viel Grey’s Anatomy geguckt.“
Die Kritik hat getroffen, denn offensichtlich sollte die Erfolgsserie, dessen 21. Staffel am 28.04.2025 in Deutschland auf Disney+ an den Start geht, kritisiert werden.
Die Kritik griff den medizinischen Realismus in Grey’s Anatomy an, doch wie kann eine Serie wie „Pulse“ in der ersten Folge die wahrscheinlich erfolgreichste Krankenhaus-Serie aller Zeiten kritisieren?
Meine Kritik an „Pulse“ auf Netflix
Die Serie macht zum Start einen fatalen Fehler, denn eine Krankenhaus-Serie lebt immer von den Charakteren im Krankenhaus, doch denen wird keine Zeit gegeben, um bei dem Publikum eine Sympathie oder irgendein Interesse aufzubauen.
Stattdessen verwirrende Rückblicke, die mich nicht interessieren, weil mir die Personen komplett egal sind.
Direkt mit einem „Hurricane“ zu starten, der zu einem Stromausfall und andere Komplikationen führt, ist zu viel, denn andere Erfolgsserien, wie Grey’s Anatomy oder 9-9-1, setzen auf solche Katastrophen in einem Staffelfinale. Bei dahin haben die Zuschauer ihre Lieblinge in der Serie gefunden und fiebern mit ihnen mit.
Bei „Pulse“ gibt es das nicht und jedes Drama verfolge ich gleichgültig und selbst wenn einer sterben sollte, würde es nichts in mir auslösen.
Ich bin kein Hardcore-Fan von Grey’s Anatomy, aber diese Kritik einer so schlechten Serie in der ersten Folge
Freue mich auf deine Meinungen zu „Pulse“ auf Netflix.