Ich war 23 Monate bei der Bundeswehr unter dem Status "FWDL", welcher Frewilliger Wehrdienstleistender bedeutet. Nach meiner Grundausbildung entschied ich mich für eine Verlängerung von 14 Monaten.

Nun sehen meine Eltern im TV die Ansprache von Friedrich Merz im Bundestag, hören von der Mobilisierung der Deutschen Bundeswehr und fragen sich:

"Muss mein Sohn in den Krieg?"

Aktuell wird darüber gesprochen, dass Reservisten bereits aktiviert werden in Deutschland. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, wie der Status ehemaliger Wehrdienstleistender, Soldaten und FWDL ist.

Muss ich also bei einem Verteidigungsfall wieder in meine Uniform schlüpfen? Gilt dies für Berufssoldaten und Zeitsoldaten oder auch für ehemalige Soldaten, die ihren Wehrdienst leisteten oder eben die FWDL-Verlängerung auf insgesamt 23 Monaten gemacht haben?

Es hieß damals, dass FWDL nur 23 Monate gehen dürfen, weil man ab 2 Jahren bei der Bundeswehr dann einen Zeitsoldaten entspräche und dies sei mit anderen Rechten und Pflichten verbunden.

Wenn du also Wehrdienstleistender oder FWDLer warst, dann wirst du erstmal keine Post bekommen, die dich in die Ukraine schicken wird.

Noch sind wir zum Glück nicht an diesem Punkt, aber wer andere Quellen hat, der kann diese hier gerne anbringen.